Wie ich dem Burnout entkam – und warum du jetzt auf dich achten musst

Ich heiße Luca, und vor nicht allzu langer Zeit fühlte ich mich wie ein Schatten meiner selbst: ausgelaugt, leer und gefangen in einem endlosen Strudel aus Arbeit und Erwartungen. Vielleicht kennst du dieses Gefühl auch? Ich dachte immer, Burnout sei ein Zeichen von Schwäche – bis mein Körper laut und deutlich „Stopp!“ rief.

Es begann mit kleinen Anzeichen: ständige Müdigkeit, das Gefühl, nie wirklich abschalten zu können, und das nagende Gefühl, nicht mehr genug zu sein. Mein Inneres kämpfte, doch ich wollte stark bleiben – für meinen Job, für andere. Doch irgendwann wurde mir klar: Das war kein Zeichen von Stärke, sondern ein Hilferuf meines Körpers.

Ich begann, mir Pausen zu gönnen. Klingt einfach, oder? Für mich war es eine Revolution: bewusst den Laptop zuklappen, tief durchatmen, einfach mal nichts tun. Diese kleinen Momente der Ruhe waren wie ein Rettungsanker für meinen überforderten Kopf. Ich lernte auch, Grenzen zu setzen – „Nein“ zu sagen zu Dingen, die mich zusätzlich belasteten. Es war schwer, aber notwendig.

Ich entdeckte die Kraft von Bewegung und Achtsamkeit. Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft, sanfte Dehnübungen oder Meditation halfen mir, meine Gedanken zu ordnen und neue Kraft zu schöpfen. Es fühlte sich an, als würde ich Stück für Stück wieder zu mir selbst finden.

Das Wichtigste aber war: Ich suchte mir Unterstützung. Freunde, Familie, Menschen, die mich wirklich verstanden. Plötzlich fühlte ich mich nicht mehr allein mit meiner Last. Dieses Netz aus Verständnis und Nähe war mein sicherer Hafen.

Burnout ist kein Zeichen von Schwäche – es ist ein lauter Hilferuf. Gönn dir Pausen, setze klare Grenzen, bewege dich bewusst und suche dir Unterstützung. Du bist so viel mehr wert als deine Arbeit. Pass auf dich auf – du bist es wert.

Was hilft dir am besten, um Stress im Job zu vermeiden? Teile deine Tipps in den Kommentaren! Lass uns gemeinsam stark sein.

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